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Endlich - Einige Gute Krebsnachrichten
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Anonim

Krebs hat weltweit Millionen Menschen das Leben gekostet und Gesundheitsbeamte und Forscher dazu veranlasst, sich aktiv gegen diese Krankheit einzusetzen. Sowohl Regierungs- als auch Nichtregierungsgruppen haben sich für die Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Krebsprävention eingesetzt, die möglicherweise die Krebsentstehung verlangsamen oder letztendlich stoppen könnten. Diese Gesundheitsprogramme unterstreichen die Bedeutung eines gesunden Lebensstils, der aus dem Verzehr von Obst und Gemüse und körperlichen Übungen besteht, die zur Verringerung des Krebsrisikos und zur Verhinderung der Krebsentstehung beitragen können.

Die gute Nachricht für die Krebsprävention

Die Krebsprävention umfasst hauptsächlich eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Risiko einer Krebsentstehung erheblich verringern können. Beispielsweise ist das Rauchen über einen längeren Zeitraum seit langem als Risikofaktor für die Entwicklung von Lungenkrebs anerkannt. Zur Krebsprävention kann die Raucherentwöhnung somit die Krebsentstehung verhindern und das Lungenkrebsrisiko senken. Auf der anderen Seite werden regelmäßige Pap-Abstriche für Frauen als wirksames Krebspräventionsschema gegen Gebärmutterhalskrebs angesehen. Frauen, die sexuelle Aktivitäten ausüben, werden daher aufgefordert, sich einer regelmäßigen Pap-Abstrichuntersuchung zu unterziehen, um Anzeichen einer Krebsentstehung in der Gebärmutter festzustellen.

Die umfassende Anwendung von Screening-Assays zur Erkennung von Symptomen der Krebsentstehung zur Verringerung des Krebsrisikos hat in Gesundheitsprogrammen eine herausragende Bedeutung erlangt. Es ist jedoch auch wichtig, direkt festzustellen, ob diese Krebspräventionsprogramme tatsächlich zur Reduzierung des Krebsrisikos wirksam sind. Die Gesundheitsabteilungen verschiedener Länder auf der ganzen Welt haben Millionen von Dollar ausgegeben, um den Kauf teurer Geräte zu unterstützen, mit denen Anzeichen einer Krebsentstehung erkannt werden. Was den Gesetzgeber betrifft, sind diese Regierungsbeamten immer bereit, das Budget für bestimmte Gesundheitsprogramme zu kürzen, sobald sie direkt feststellen, dass eine bestimmte Krebspräventionstechnik zur Senkung des Krebsrisikos nutzlos ist.

Der jüngste Bericht über das Krebsrisiko

Laut einem kürzlich in der Zeitschrift PLoS One veröffentlichten Bericht hat die Verwendung von Mammographie und anderen Screening-Ansätzen zur Krebsprävention erheblich zur Verringerung der Brustkrebssterblichkeit bei spanischen Frauen beigetragen. Die Studie umfasste die Überprüfung der mit Brustkrebs verbundenen Sterblichkeitsraten von 1975 bis 2008. Darüber hinaus wurden diese Daten mit der Anzahl der Frauen verglichen, die im selben Studienzeitraum auf Brustkrebs untersucht wurden, sowie mit dem Umfang der Anwendung von Krebsvorsorge-Screening-Tests wie z als Mammographie und adjuvante Therapien. Die Studie untersuchte auch die Auswirkungen verschiedener Arten von Brustkrebs-Screening-Ansätzen, einschließlich Einzel- und Kombinationstests. Die Forscher wollten die optimale Einstellung zur Krebsprävention kennen, mit der das Krebsrisiko am stärksten reduziert werden kann.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Kombination aus Mammographie-Screening und adjuvanter Therapie die Wahrscheinlichkeit einer Krebsentstehung bei spanischen Frauen signifikant verringerte. Zu Beginn des Untersuchungszeitraums bis 1993 wurde ein Anstieg der durch Brustkrebs verursachten Todesfälle beobachtet, der sich von 29% auf 38% pro 100.000 Frauen änderte. In der Folge ging dieser Wert jedoch bis 2003 auf 23% zurück, möglicherweise aufgrund der umfangreichen Screening-Programme gegen Brustkrebs. Interessanterweise war die Sterblichkeitsrate für Brustkrebs im Jahr 2003 viel niedriger als in diesem Bericht von 1975 und übertraf damit den erwarteten Rückgang des Krebsrisikos. Noch wichtiger ist, dass durch die Anwendung von Krebsvorsorge-Screening-Programmen die Notwendigkeit, einen Ansatz gegen die Krebsentstehung zu identifizieren, wirksam angegangen wurde.

Den Befürwortern der Studie war bekannt, dass das Krebsrisiko ihrer Studienpopulation bis 2003 weiter auf 47% gestiegen wäre, wenn bestimmte Krebspräventionsprogramme wie die Mammographie nicht durchgeführt worden wären.

Dieser jüngste Bericht über die Auswirkungen von Brustkrebs-Screening-Ansätzen zur Verringerung des Krebsrisikos bestätigt seinen Beitrag zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit. Die Verringerung der Sterblichkeitsrate von Frauen aufgrund von Brustkrebs kann auch die Lebenserwartung von Frauen erhöhen und letztendlich das Brustkrebsrisiko verringern.

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