Inhaltsverzeichnis:

Brandneue Informationen Zur Parkinson-Krankheit
Brandneue Informationen Zur Parkinson-Krankheit

Video: Brandneue Informationen Zur Parkinson-Krankheit

Video: Brandneue Informationen Zur Parkinson-Krankheit
Video: Parkinson - Verlauf der Krankheit (Experte erklärt) 2023, Dezember
Anonim

Die Parkinson-Krankheit oder der Parkinsonismus bezieht sich auf eine neurodegenerative Störung, die durch eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten wie Demenz oder Vergesslichkeit gekennzeichnet ist. Dieser Zustand ist auch mit schlechten motorischen Bewegungen und Leistungen verbunden, was zu Schwierigkeiten bei der Ausführung regelmäßiger Aufgaben wie Baden oder einfachem Essen führt. Demenz tritt häufig im fortgeschrittenen Stadium der Parkinson-Krankheit auf und führt häufig zu Enttäuschungen und Frustrationen nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den Familienmitgliedern. Parkinsonismus tritt häufig bei älteren Menschen auf, wobei anfänglich leichte Anzeichen und Symptome, die die Leistung beeinträchtigen, im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auftreten. Gegenwärtige Behandlungsschemata für die Parkinson-Krankheit umfassen Medikamente für den Bewegungsapparat, um wiederkehrende Rucke und Tics zu verhindern, sowie Dopamin für eine ordnungsgemäße Nervenübertragung. Für diese Krankheit ist jedoch noch eine wirksamere Behandlung erforderlich.

Forschung zu Parkinson und Behandlungen

Ärzte und Wissenschaftler befassen sich intensiv mit Forschungsstudien, die eine wirksame Behandlung der Parkinson-Krankheit identifizieren können, einschließlich der Symptome von Demenz und schlechter motorischer Leistung. Frühere Forschungsberichte haben darauf hingewiesen, dass die Nervenzellen des Gehirns möglicherweise Zell- und Gewebeschäden entwickelt haben, was zu Demenz und schlechter motorischer Leistung führt. Die Verwendung von Stammzellen zum Ersatz beschädigter Zellen des Gehirns und des übrigen Zentralnervensystems wurde als vielversprechender Ansatz bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit angesehen.

Da diese biomedizinischen Fachkräfte Zeit damit verbringen, nach einer geeigneten Behandlung für Parkinson zu suchen, wäre es auch interessant zu wissen, ob die Prävalenz dieser neurodegenerativen Erkrankung über die Jahre gleich geblieben ist. Forschungsanstrengungen zur Ermittlung der Hauptursachen für diese Erkrankung können nicht nur zur Entwicklung eines Behandlungsschemas beitragen, sondern auch Präventionsschemata entwickeln, die dazu beitragen, die Entwicklung von Demenz zu vermeiden und eine gute individuelle Leistung aufrechtzuerhalten.

VERWANDTE LESUNG: Ein Schritt näher an einem neuen Parkinson-Medikament

Laut einem kürzlich in der Zeitschrift Public Library of Science (PLoS) Genetics veröffentlichten medizinischen Bericht kann die Prävalenz der Parkinson-Krankheit höher sein als ursprünglich angenommen. Dieser Bericht basierte auf einem genomweiten Screening der Desoxyribonukleinsäure (DNA) -Sequenz einer Studienpopulation, die aus Personen mit hohem Risiko für androgene Alopezie oder Haarausfall bei Männern bestand. Das Screening von ungefähr 12.806 Männern mit hohem Risiko für androgene Alopezie identifizierte sechs Gene, die auch stark mit der Entwicklung von Parkinson-Symptomen wie Demenz und schlechter motorischer Leistung assoziiert waren. Der Vergleich von Mutationen und Gensequenzen lieferte Informationen zu den häufigsten DNA-Veränderungen, die für die Entwicklung der Symptome der Parkinson-Krankheit verantwortlich sein können.

Genetik und Parkinson-Behandlungsforschung

Die genetische Analyse zeigte, dass das Vorhandensein von Mutationen in den identifizierten Genen sechsmal häufiger zur Entwicklung der Parkinson-Krankheit führte. Noch wichtiger ist, dass die Ergebnisse dieser Forschungsstudie zeigten, dass diese neurodegenerative Störung möglicherweise häufiger auftritt als bisher angenommen. Die jahrelange Überwachung dieser spezifischen Population von Männern mit androgener Alopezie wird bestätigen, ob diese genetische Assoziation tatsächlich wahr ist.

Die Ergebnisse dieses kürzlich erschienenen medizinischen Berichts bieten einen weiteren Weg, um die Hauptursachen der Parkinson-Krankheit zu verstehen. Abgesehen von den genetischen Ursachen dieser neurodegenerativen Erkrankung kann es auch möglich sein, dass eine Kombination aus biologischen und Umweltfaktoren synergistisch kombiniert wurde, was zu Parkinson-Symptomen wie Demenz und schlechter motorischer Leistung führt. Die im medizinischen Bericht enthaltenen Informationen können Forschern auch bei der Suche nach einer Behandlung für die Parkinson-Krankheit sowie bei der Entwicklung diagnostischer Tests zur Früherkennung und Diagnose dieses Zustands behilflich sein. In der Zwischenzeit wird es für Ärzte und Familienmitglieder weiterhin hilfreich sein, die täglichen Aktivitäten von Personen zu unterstützen, bei denen Demenz und schlechte motorische Leistung diagnostiziert wurden, bis ein wirksames Behandlungsschema identifiziert ist.

Empfohlen: