Häufige Krankheiten Bei Frauen, Gesundheitsupdate 2016, Endometriose, PCOS, Osteoporose Und Multiple Sklerose

2023 Autor: Freda Quincy | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-26 13:05

Es gibt viele Krankheiten, die bei Frauen weitaus häufiger auftreten, darunter Endometriose, PCOS, Osteoporose und Multiple Sklerose, um nur einige zu nennen. Um unsere Leserinnen besser zu informieren, haben wir unsere besten Nachrichtenartikel über häufige Krankheiten bei Frauen zusammengefasst, um ein Update zur Frauengesundheit für 2016 zu erstellen.

Da Männer und Frauen unterschiedlich gebaut sind, können diese Unterschiede Frauen für bestimmte Krankheiten gefährden. Es ist wichtig, die Anzeichen und Symptome dieser Krankheiten zu erkennen, damit Sie sich sofort untersuchen lassen können, um Komplikationen zu vermeiden.

Wir hoffen, dass Sie diese Informationen nützlich finden und diese Informationen verwenden, um das Auftreten dieser Krankheiten zu verhindern.

Endometriose erhöht das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen und beeinträchtigt die Fruchtbarkeit bei Frauen

Endometriose erhöht das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen und beeinträchtigt die Fruchtbarkeit bei Frauen. Der Autor der Studie, Dr. Lucky Saraswat, sagte: „Diese Ergebnisse zeigen, dass Endometriose Frauen für ein erhöhtes Risiko für einen frühen Schwangerschaftsverlust und spätere Schwangerschaftskomplikationen prädisponiert.“

Die landesweite Kohortenstudie untersuchte Entlassungsdaten aus ganz Schottland. Aufzeichnungen von Frauen mit und ohne bestätigte Diagnose einer Endometriose wurden mit ihren Mutterschaftsaufzeichnungen verknüpft, um die Schwangerschaftsergebnisse zu bewerten. Die Analyse umfasste 14.655 Frauen, deren Krankenakten bis zu 30 Jahre lang nachverfolgt wurden.

Endometriose ist eine ziemlich häufige Erkrankung, bei der sich die Zellen der Gebärmutterschleimhaut in anderen Teilen des Beckens befinden. Informationen zur Endometriose stammen normalerweise von unfruchtbaren Frauen und basieren nicht auf der Allgemeinbevölkerung.

Die von Dr. Saraswat und Kollegen durchgeführte Studie untersuchte die Fortpflanzung und Schwangerschaft von 5.375 Frauen mit Endometriose und 8.280 Frauen ohne diese Erkrankung, die alle gleichzeitig schwanger waren. Frauen mit Endometriose hatten im Vergleich zu Frauen ohne Endometriose ein signifikant höheres Risiko für Komplikationen in der Frühschwangerschaft. Endometriose-Patienten hatten ein um 76 Prozent höheres Risiko für eine Fehlgeburt und ein dreimal höheres Risiko für eine Eileiterschwangerschaft.

Bei Frauen mit früherer Endometriose-Diagnose war das Risiko einer vor- und nachgeburtlichen Blutung und Frühgeburt im Vergleich zu den Kontrollfrauen viel höher. Weiterlesen…

Das Typ-2-Diabetes-Risiko ist bei Frauen mit Entzündungen im Zusammenhang mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) höher

Das Typ-2-Diabetes-Risiko ist bei Frauen mit Entzündungen im Zusammenhang mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) höher. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass 50 Prozent der Frauen mit PCOS vor dem 40. Lebensjahr Prä-Diabetes oder Typ-2-Diabetes entwickeln. Die Forscher fanden heraus, dass eine PCOS-bedingte Entzündung die Verbindung zwischen den beiden Erkrankungen sein könnte.

Wenn wir eine Mahlzeit zu uns nehmen, steigt unser Glukosespiegel, daher ist es Aufgabe des Körpers, die zusätzliche Glukose mit Insulin aufzunehmen. Wenn Insulin nicht ausgeschieden werden kann, kann es zu hohen Glukosespiegeln führen.

Bei Frauen mit PCOS stimuliert der Anstieg der Glukose nach einer Mahlzeit eine Entzündung, die normalerweise bei Frauen ohne PCOS nicht auftritt. Diese Entzündung behindert die Sekretionsfähigkeit von Insulin und führt zu einer Insulinresistenz. Es ist ein frühes Stadium von Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus haben PCOS-Patienten schlecht funktionierende β-Zellen, die sich in der Bauchspeicheldrüse befinden und Insulin produzieren.

Die Forscher fanden heraus, dass adipöse Frauen mit PCOS eine größere erste und zweite Phase der Beeinträchtigung von β-Zellen hatten.

Darüber hinaus zeigten schlanke und fettleibige PCOS-Patienten im Vergleich zu schlanken Frauen ohne PCOS stärkere Entzündungsreaktionen.

Die Autoren schrieben: "Unsere Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen, um den Mechanismus zu bestimmen, durch den Entzündungen mit den Pankreas-β-Zellen interagieren, um das Diabetes-Risiko bei PCOS zu erhöhen." Weiterlesen…

Der Schutz vor Osteoporose bei Frauen in den Wechseljahren kann mit Sojabohnennahrungsmitteln möglich sein

Jüngste Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine Ernährung, die reich an Sojaprotein und Isoflavonen ist, Frauen in den Wechseljahren vor der Entwicklung von Osteoporose schützen kann. Die Ergebnisse wurden auf der Konferenz der Society of Endocrinology vorgestellt.

Osteoporose betrifft häufig alternde Frauen und führt zu zerbrechlichen und brüchigen Knochen. In den Jahren unmittelbar nach den Wechseljahren haben Frauen den größten Knochenverlust, weil sie weniger Östrogen produzieren, was dazu beiträgt, die Knochen stark zu halten.

Sojabohnen-Lebensmittel enthalten bestimmte Isoflavone, die wie Östrogen wirken, und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Knochenschwunds.

Forscher der University of Hull gaben 200 Frauen in den frühen Wechseljahren eine tägliche Ergänzung von Sojaprotein mit Sojaisoflavonen oder nur eine Ergänzung, die Sojaprotein enthielt. Die Forscher analysierten Veränderungen der Knochenaktivität aus dem Blut von Frauen.

Die Frauen, die Sojaprotein und Isoflavone erhielten, hatten im Vergleich zu den Frauen, die nur Sojapräparate hatten, niedrigere βCTX-Spiegel (ein Protein zur Messung der Knochenaktivität). Dies deutet darauf hin, dass die Rate des Knochenverlusts im Vergleich zur Sojaproteingruppe langsamer war. Frauen, die Sojaprotein zusammen mit Isoflavonen einnahmen, hatten auch ein geringeres Risiko für Herzerkrankungen.

Der Hauptautor Thozhukat Sathyapalan sagte: „Wir haben festgestellt, dass Sojaprotein und Isoflavone eine sichere und wirksame Option zur Verbesserung der Knochengesundheit bei Frauen in den frühen Wechseljahren sind. Die Wirkung von Soja scheint die von herkömmlichen Osteoporosemedikamenten nachzuahmen. “ Weiterlesen…

Das Auftreten von Multipler Sklerose bei Frauen ist drei- bis viermal häufiger als bei Männern

Das Auftreten von Multipler Sklerose bei Frauen ist drei- bis viermal höher als bei Männern. Multiple Sklerose (MS) bei Frauen wird normalerweise in den Zwanzigern oder Dreißigern diagnostiziert. Da Frauen andere gesundheitliche Bedenken haben als Männer, kann Multiple Sklerose bei Frauen zu vielen Komplikationen führen, einschließlich Menstruationszyklen, Empfängnisverhütung, Wechseljahren und Schwangerschaft.

Multiple Sklerose-Symptome können sich während des Menstruationszyklus einer Frau verschlimmern, wenn sie sich aus dem Gleichgewicht geraten, depressiv und besonders müde fühlen. Multiple Sklerose hat keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Wenn Sie sich jedoch für ein orales Kontrazeptivum entscheiden, ist es wichtig zu überlegen, wie es mit anderen Medikamenten interagieren kann, die für Multiple Sklerose spezifisch sind. Während der Wechseljahre können ähnlich wie bei Menstruationszyklen die Symptome der Multiplen Sklerose schlimmer auftreten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hormontherapien gemäß den Anweisungen Ihres Arztes angewendet werden können.

Was als falsches Experiment begann, als eine Doktorandin männliche Mäuse anstelle weiblicher Mäuse für ihr Experiment verwendete, gab sie den Forschern unbeabsichtigt Einblicke, warum Frauen im Vergleich zu Männern ein höheres Risiko haben, Multiple Sklerose zu entwickeln.

Die leitende Forscherin Melissa Brown sagte: „Wenn wir die Krankheit bei diesem weiblichen Mäusestamm auslösen, werden praktisch 100 Prozent von ihnen sehr krank. Männliche Mäuse bekommen entweder keine oder nur sehr wenige Krankheiten, daher verwenden MS-Forscher in ihren Studien normalerweise weibliche. “ Weiterlesen…

Meditation hilft, Schmerzen bei der Brustkrebsbiopsie zu lindern: Studie

Meditation und Musik können zur Schmerzlinderung und zum Angstmanagement bei Brustkrebs-Biopsiepatientinnen wirksam sein. Eine neue Studie, die am Duke Cancer Institute in Durham, NC, durchgeführt wurde, enthüllte alternative Methoden, um Patienten bei der Bewältigung von Schmerzen und Stress während des Verfahrens zu helfen.

Die standardmäßige ultraschallgeführte Nadelbiopsie wird normalerweise mit einer sehr dünnen Nadel durchgeführt. Die Feinnadelaspirationsmethode ist die am wenigsten invasive Art der Brustkrebsbiopsie, die nur minimale Beschwerden verursacht. Der Schmerz von der Nadel ist normalerweise beherrschbar. Es können jedoch auch andere Faktoren ins Spiel kommen, die die eigene Erfahrung beeinflussen können, wie z. B. die individuelle Schmerzschwelle, die psychische Veranlagung (z. B. Angst vor Nadeln) und die mit dem Verfahren und der Diagnose verbundene Angst.

Aufgrund körperlicher und emotionaler Beschwerden kann der Patient während des Eingriffs möglicherweise nicht stillhalten und somit die Testergebnisse gefährden. Weiterlesen…