Kaffeemischungen Könnten Helfen, Typ-2-Diabetes Zu Verhindern
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Video: Kaffeemischungen Könnten Helfen, Typ-2-Diabetes Zu Verhindern

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Video: Kurz und verständlich: Typ-2-Diabetes früh erkennen und vorbeugen 2023, Dezember
Anonim

Forscher haben herausgefunden, dass der Konsum von zwei bis drei Tassen Kaffee pro Tag dazu beitragen kann, Typ-2-Diabetes vorzubeugen. Eine neue Studie identifizierte zwei Verbindungen, die Kaffee mit diesem Vorteil versorgen. Die Forscher sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse dazu beitragen können, zukünftige Medikamente sowie Präventionsmethoden für Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

Typ-2-Diabetes ist eine Folge der Insulinresistenz; Damit der Körper diesen Widerstand überwinden kann, beginnt die Bauchspeicheldrüse, mehr Insulin zu produzieren, um dies auszugleichen. Dieser Anstieg des Insulins kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen und den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es wurden viele Lebensstilfaktoren identifiziert, die zum Auftreten von Typ-2-Diabetes beitragen, z. B. Übergewicht oder schlechte Ernährung.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Kaffee zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes beiträgt, aber Forscher glaubten immer, dass er etwas mit dem Koffein zu tun hat. Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass Koffein nur eine vorübergehende Wirkung auf Insulin und Glukose hat, und entkoffeinierter Kaffee kann auch zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes beitragen. Um die Komponenten zu bestimmen, die dem Kaffee seine diabetischen Vorteile verleihen, testeten die Forscher die Auswirkungen verschiedener Kaffeesubstanzen auf Rattenzellen.

Die Forscher testeten verschiedene Kaffeeverbindungen und stellten fest, dass sowohl Cafestol als auch Kaffeesäure die Insulinsekretion erhöhten, wenn Glucose zugesetzt wurde. Cafestol erhöhte auch die Glukoseaufnahme in Muskelzellen und passte die Werte eines häufig verschriebenen Diabetes-Medikaments an. Die Vorteile von Cafestol ermöglichen es, Typ-2-Diabetes zu verhindern und zu behandeln. Leider wird ein Großteil des Cafestols von Kaffee durch das Brühen eliminiert, was die Forscher zu der Annahme veranlasst, dass auch andere Verbindungen am Werk sind. Weitere Forschungen sind erforderlich, um diese anderen Verbindungen zu identifizieren und die Auswirkungen von Kaffee vollständig zu verstehen.

Die Ergebnisse wurden im Journal of Natural Products veröffentlicht.

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