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Video: Typ-2-Diabetes Und Das Risiko Von Knochenbrüchen, Die Mit Einer Virtuellen Knochenbiopsie Bewertet Wurden

2023 Autor: Freda Quincy | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-26 13:05
Typ-2-Diabetes und der Zusammenhang zwischen Knochenbruchrisiko können mithilfe einer virtuellen Knochenbiopsie besser verstanden werden. Die Forscher verwendeten eine hochauflösende periphere quantitative Computertomographie (HRpQCT), um die Knochenstruktur und -stärke auf mikrostruktureller Ebene bei lebenden Patienten zu bestimmen.
Die Bilder zeigten, dass Typ-2-Diabetes-Patienten strukturelle Defekte in ihren Knochen aufweisen, die im Laufe der Zeit dazu führen können, dass sie schwächer werden, was die höheren Raten von Knochenbrüchen bei Typ-2-Diabetes-Patienten erklären könnte.
Der leitende Forscher Dr. Mark Edwards sagte: „Dies ist eine sehr interessante Entdeckung mit einer sehr neuartigen Technik. Wir wissen seit einiger Zeit, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes einem Frakturrisiko ausgesetzt sind, konnten jedoch nicht vollständig erklären, warum. Mit dieser neuen Bildgebungstechnik konnte festgestellt werden, dass die kortikale Komponente des Knochens - der äußere Rand des Knochens - bei Patienten mit Typ-2-Diabetes tendenziell eine größere Porosität aufweist als bei Patienten ohne Typ-2-Diabetes. Wir können jetzt sehen, wo es ein spezifisches Defizit im Knochen gibt, was den Klinikern helfen kann, geeignete Therapien zu entwickeln, um zukünftige Frakturen zu verhindern. “
Diabetes und das Risiko von Knochenbrüchen
Osteoporose ist eine häufige Knochenerkrankung bei älteren Erwachsenen, und obwohl sie bei Frauen häufiger auftritt, sind auch Männer nicht dagegen immun. Wenn Kalzium verloren geht, geht auch die Knochenstärke verloren. Infolgedessen werden die Knochen bei älteren Erwachsenen zerbrechlicher und neigen zu Brüchen.
Es gibt viele Risikofaktoren für Osteoporose, einschließlich Alter, Ernährung und Bewegungsgewohnheiten, aber Typ-2-Diabetes ist auch ein Risikofaktor. Insbesondere in einer norwegischen Studie war das Risiko für Hüftfrakturen bei Diabetikern in kürzerer Dauer höher als bei Diabetikern ohne Diabetes. Eine amerikanische Studie fand auch heraus, dass Diabetes trotz höherer Knochenmineraldichte bei Patienten mit einem höheren Frakturrisiko verbunden war.
Tipps für eine bessere Knochengesundheit bei Diabetes
Die gute Nachricht ist, egal wie alt Sie sind, Sie können immer noch Ihren Beitrag dazu leisten, starke gesunde Knochen zu erhalten und das Risiko von Knochenbrüchen, die zu Behinderungen führen, zu verringern. Hier sind einige Tipps für eine bessere Knochengesundheit bei Diabetes.
Essen und Ernährung: Stellen Sie sicher, dass Sie reichlich Kalzium und Vitamin D zu sich nehmen, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Kalziumpräparate erforderlich sind. Kalzium kann größtenteils über die Nahrung und nicht nur über Milchprodukte genossen werden. Viele dunkle Blattgemüse können Sie auch mit Kalzium versorgen.
Übung: Belastungsübungen helfen beim Aufbau stärkerer Knochen und beim Abnehmen. Zusätzliche Pfunde erhöhen den Druck auf die Knochen und schwächen sie mit der Zeit. Bauen Sie daher Muskeln auf und verlieren Sie das Fett für stärkere Knochen.
Medikamente: Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise bestimmte Medikamente verschreiben, um Ihre Knochen stark zu halten. Diese Medikamente helfen dabei, knochenresorbierende Zellen zu stärken und verhindern, dass die Knochen im Laufe der Zeit so leicht und schnell abgebaut werden.
Gesunder Lebensstil: Rauchen Sie nicht, da festgestellt wurde, dass Rauchen zu schwachen Knochen beiträgt, indem es die Kalziumaufnahme verringert. Alkohol kann sich auch negativ auf Ihre Knochen auswirken. Halten Sie daher Ihren Alkoholkonsum auf ein Minimum.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie daran arbeiten, stärkere Knochen mit oder ohne Diabetes zu erzeugen und das Risiko gefährlicher Frakturen zu verringern.
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